Hunde-Krankengymnastik - WARUM ?

Hunde-Krankengymnastik ist keine Mode-Erscheinung oder eine neue kommerzielle Lücke auf dem Markt!
Hunde-Krankengymnastik oder -Physiotherapie gibt es eigentlich schon sehr lange. Der Schwerpunkt bei dieser Therapie liegt in der Schmerztherapie!
Aus der Erkenntnis heraus, dass Hunde an ähnlichen orthopädischen Erkrankungen leiden können wie Menschen, entwickelte sich die Hunde-Physiotherapie.
Vorläufer sind USA, Großbritannien, Schweden, Dänemark, Niederlande, Österreich, Schweiz und weitere Länder.
In Deutschland ist diese Hunde-Therapie noch relativ jung und steckt sozusagen noch in den Kinderschuhen. Vor ca. 10 Jahren wurden die ersten Physiotherapeuten ausgebildet.
Durch die permanente medizinische Forschung und Entwicklung in der Medizin entwickelte sich auch die Hunde-Krankengymnastik dementsprechend weiter, wobei auch hier kein Stillstand in puncto Techniken und Therapien zu verzeichnen ist.
Gute und verantwortungsbewusste Hunde-Physiotherapeuten bilden sich somit permanent weiter, um ihren vierbeinigen Patienten die besten Therapien, welche sich z.Zt. auf dem „Markt“ befinden, zu gewährleisten.

Großer Münsterländer:

u.a. Cauda-Equina-Kompressions-Syndrom mit stark atrophierter Muskulatur am kompletten Körper.
Hunde-Krankengymnastik wird nicht nur bei kranken Hunden praktiziert, die unter akuten oder chronischen orthopädischen Erkrankungen leiden, sondern finden bereits in der prophylaktischen Phase ihren Einsatz.
D.h. die Hunde-Physiotherapie wird nicht nur zur Rehabilitation nach Operationen oder Unfällen oder bei Alterserscheinungen sondern auch als begleitende Therapie für Sport- und Diensthunde eingesetzt!
Es ist wichtig, erste Anzeichen zu erkennen, um schneller und auch mögliche Folge-Schäden zu verhindern, zu verzögern oder zu lindern.
Da es eine Reihe von genetischen aber auch erworbenen (Sport, Unfälle, etc.) Ursachen im Bezug auf orthopädische Erkrankungen gibt, sind in erster Linie Hundebesitzer/innen gefordert, nicht über sogenannte „Bagatell-Zwischen-Fälle“ oder anormale Verhaltensweisen ihres Vierbeiners hinwegzusehen und dann zu vergessen, sondern sich fachkundigen Rat einzuholen, ob Folgeschäden entstehen könnten.
Nur so kann rechtzeitig reagiert und dementsprechend agiert werden, damit der Hund nicht ein Schmerzgedächtnis/-muster entwickelt.
Hunde sind Meister im Überspielen von Schmerzen!!!!
Die Hunde-Physiotherapie ersetzt jedoch nie einen tierärztlichen Befund oder medikamentöse Therapie. Sie wird immer als eine begleitende und unterstützende Maßnahme in Erscheinung treten!
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